Eine effiziente Lagergestaltung trägt entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Auch wer keinen Versandhandel hat und nur vor Ort verkauft, muss sich flexibel an die sich stets verändernden Umstände anpassen. Deshalb hier 5 Tipps, wie du dein Lager schnell und einfach optimieren kannst.
Ein Lager ist unweigerlich mit Kapital- und Raumkosten verbunden. Ist es gut aufgestockt, bietet es zwar den Vorteil, jederzeit alles vorrätig zu haben, nimmt aber leider auch viel Platz ein. Die bedeutet mehr Ausgaben für Miete, Energie sowie für Kapital. Um unnötige Kosten zu vermeiden, haben sich häufigere Lieferungen von kleineren Mengen bewährt.
Dazu ist es nötig, die optimale Verfügbarkeit der Waren zu analysieren. Ziel: Die Lagerzeit sowie die Produktmenge so minimieren, dass trotz möglichen Bedarfsschwankungen keine Lieferengpässe entstehen. Wenn du viele grosse sowie langfristige Aufträge hast, lohnt es sich womöglich sogar, auf Just-in-time-Lieferung umzusteigen. Dazu brauchst du allerdings zuverlässige Lieferanten.Ein weiterer wichtiger Punkt, der massgeblich zur Kostensenkung sowie Lagerperformance beiträgt, ist die Lagerplatzzuordnung. Um eine effiziente Bewirtschaftung zu gewährleisten, passt sich die Lagerstruktur den Anforderungen der Waren an. Häufig benötigte Produkte gehören an den Anfang des Ganges. Selten bestellte Waren, Notreserven oder solche, die viel Platz einnehmen, an schwieriger erreichbare Standorte.
Gleichzeitig muss die Ware den sich ändernden Marktbedingungen gerecht werden. Das Produkt, das heute weggeht wie warme Semmel, interessiert morgen vielleicht niemanden mehr. Überprüfe deshalb die Produktstandorte regelmässig und passe sie entsprechend an. Dieses Vorgehen gewährleistet eine wirtschaftlich nutzbringende Lagerung.