Führe probeweise alle erforderlichen Schritte durch, um ein Produkt auf deiner Website zu kaufen – auf deinem Computer und auf einem Smartphone. Ist die Website bereit für den Ansturm, wenn aufgrund der Rabatte plötzlich viel mehr Menschen sie besuchen? Betragen die Ladezeiten der Seiten nicht länger als 3 Sekunden? Ist sie für mobile Endgeräte optimiert? Letzteres ist extrem wichtig, denn inzwischen werden über 60 Prozent der Online-Einkäufe über Smartphones oder Tablets (Statista, 2022) getätigt. Ist der Seiteninhalt auf dem mobilen Gerät nicht gut lesbar, wechseln die Shopper kurzerhand zur Konkurrenz. Aktualisiere ausserdem dein Sortiment, damit dein Webshop wirklich nur die Produkte enthält, die du auf Lager hast.
Je unkomplizierter der Verkauf abgeschlossen werden kann, desto höher das Verkaufspotenzial. Ist das gewünschte Produkt nicht in wenigen Klicken auffindbar oder der Zahlungsprozess zu umständlich, suchen Käuferinnern und Käufer lieber woanders. Während du also den Kaufprozess für dich durchspielst, achte darauf, ob alles logisch aufgebaut sowie einfach zu finden ist, oder ob du die Seite übersichtlicher gestalten kannst. Lass am besten auch eine Person deine Website ausprobieren, die diese noch nicht kennt. Aussenstehende erkennen oft Fehler, die man selbst nicht mehr sieht. Auch wichtig: Bietest du alle gängigen Zahlungsmethoden an?
Gestalte entweder deine gesamte Website oder eine spezielle Landing-Page österlich. Eine andere Möglichkeit ist die Platzierung eines speziellen Banners oder Pop-ups, mit denen du deine Oster-Rabatte ankündigst. Falls die typischen «Häsli, Bibeli und Eili» nicht zu deinen Produkten oder zum Design passen, kannst du stattdessen mit Farben arbeiten: Zu Ostern passen zarte, miteinander harmonisierende Pastelltöne. Das steigert den Wohlfühl-Faktor der Seitenbesucherinnen und -besucher. Das Frühlings-Design kannst du ruhig auch nach Ostern noch eine Weile lassen, so lohnt sich der Aufwand. Lass deine Fantasie spielen und arbeite zusätzlich mit Wortspielen oder Werbe-Slogans wie «Der Osterhase liefert deine Bestellung diese Woche gratis».
Rabatte sind ein klassisches Marketing-Instrument, mit dem du unbedingt arbeiten solltest: Sie ziehen Kundschaft an und treiben den Verkauf in die Höhe. Wichtig ist, dass du den Preisnachlass richtig einsetzt. Oft genügt es bereits, ein bestimmtes Produkt besonders günstig anzubieten, um so potenzielle Kundschaft anzulocken. Die Möglichkeiten sind grenzenlos: Du kannst spezielle Oster-Aktionen führen, beim Kauf eines Produkts ein Überraschungsgeschenk anbieten, Geschenk-Sets, gratis Lieferdienst...
Platziere deine Rabatte prominent auf der Startseite. Mach deiner Kundschaft zudem klar, dass diese Angebote nur für eine bestimmte Zeit gültig sind. Die Dringlichkeit steigert den Anreiz, das Produkt gleich zu kaufen. Du kannst dazu einen Countdown auf deiner Website einbauen oder prominent den Zeitraum kommunizieren. Um Enttäuschungen entgegenzuwirken, teile Interessierten mit, falls bestimmte Produkte in deinem Online-Shop bereits ausverkauft sind. Weise ausserdem unbedingt auch auf deinen Social-Media-Kanälen auf deine Oster-Aktion hin.