2. Mobile First
Immer mehr Menschen benutzen mobile Endgeräte, um im Internet zu surfen. Ganze 78 Prozent der Web-Besuche finden inzwischen mit einem Smartphone statt. Daraus entstand das «Responsive Webdesign», dass sich dem Gerät, auf dem die Seite angesehen wird, anpasst. Heute gehen wir mit dem Mobile-First-Ansatz sogar einen Schritt weiter: Experten raten, die Webseite für das Smartphone zu entwickeln und dann für den Gebrauch am Desktop anzupassen.
Dabei gilt es, nicht nur an die Technik zu denken, sondern vor allem an die Bedürfnisse der User. Wer die Website eines Geschäfts aufruft, sucht für gewöhnlich nach wichtigen Informationen wie Öffnungszeiten, Adressen, Preisen, Kontaktformularen oder dem E-Shop. Diese sollten also auf einen Blick auffindbar sein.
3. Minimalismus
Apple macht es schon lange vor: Unnötigen Schnickschnack weglassen und sich bei der Gestaltung nur auf das Notwendige konzentrieren. Also wenige Farben und nur Bilder, die wirklich erforderlich sind. Der Fokus liegt ganz auf dem Inhalt und das Design dient dazu, den Nutzer durch die Seite zu lenken und die wichtigsten Texte und Produkte hervorzuheben.
Zum minimalistischen Stil passt auch das inzwischen sehr beliebte Hamburger-Menu. Also die drei Linien, meistens oben rechts, die zur Navigation führen. Inzwischen haben wir uns alle daran gewöhnt und erkennen das Element sofort. Es birgt vor allem für die mobile Webseiten-Version den grossen Vorteil, dass Nutzer das Menu gross und mittig sehen können.
4. E-Commerce
Der Trend geht schon lange weg vom stationären Handel hin zum E-Commerce. Die Corona-Krise kurbelte das Wachstum allerdings drastisch an: Die Umsatzsteigerung für den Online-Handel betrug letztes Jahr ganze 60 Prozent! Experten prognostizierten dies eigentlich erst für in drei bis vier Jahren. Wenn dein Unternehmen also Produkte verkauft, sollte deine Webseite unbedingt über einen professionellen Online-Shop verfügen und Dienstleistungen entsprechend online buchbar sein. Beides ist mit dem KLARA Online Shop der der KLARA Terminbuchung übrigens kein Problem. Eine immer grössere Rolle spielt in diesem Zusammenhang auch die Qualität der Produktfotos. Da Konsumenten die Waren nicht mehr physisch anfassen können, sollten die Fotos gross genug sein, dass wichtige Details erkennbar sind.
5. Angenehme Farben
Designtrends spiegeln das Weltgeschehen wider. Aktuell ist dieses mit viel Stress und Unsicherheit beladen und wir alle sehnen uns nach etwas Ruhe. Hinzu kommt, dass wir alle immer mehr Zeit vor dem Bildschirm verbringen. In diesem Licht betrachtet, macht der Trend hin zu angenehmen, weichen Farben viel Sinn. Das Farbschema sollte ausserdem positive Emotionen auslösen. Am häufigsten verwenden Webdesigner derzeit Hellblau und sanftes Violett. Wenn du nicht sicher bist, welche Farben zu deinem Logo oder generell zu deinem Internetauftritt passen, hilft dir diese Seite weiter.