Geht ein Mitarbeiter in die Rekrutenschule, führt das zu einem zusätzlichen organisatorischen Aufwand beim Arbeitgeber. Worauf du bei der Planung seiner Abwesenheit achten musst, erfährst du in diesem Beitrag. Ausserdem stellen wir dir ein kostenloses Merkblatt zur Verfügung, mit dem du auf der sicheren Seite bist.
Der Sommer steht vor der Türe und mit ihm die Abschlussprüfungen deiner Lernenden. Viele Lernende beenden in dieser Zeit nicht nur ihre Ausbildung, sondern rücken kurz darauf in die Rekrutenschule ein.
Typischerweise stellen sich in dieser Phase zahlreiche Fragen:
Um diese und weitere wichtige Fragen rund um die Rekrutenschule zu beantworten, haben wir hier einige wichtige Tipps zusammengestellt:
Plane zusammen mit deinem Mitarbeiter die Wochen vor Beginn der Rekrutenschule und die Zeit danach. Dabei sind unterschiedliche Aspekte zu berücksichtigen:
Abhängig davon habt ihr die gemeinsame Aufgabe, den letzten Arbeitstag des Mitarbeiters zu definieren. Beziehe dabei auch seinen direkten Vorgesetzten ein und lege fest, wer die Arbeit des Mitarbeitenden übernimmt. So stellst du sicher, dass der Bedarf für den Ersatz rasch erkannt wird. Auch das Thema Ferien musst du unbedingt klären:
Eine weitere Möglichkeit: Der Mitarbeiter bezieht seine Ferien nach Abschluss der Rekrutenschule. Beide Varianten sind zu berücksichtigen, gerade wenn es um die Organisation der Stellvertretung geht.
Mindestens ebenso wichtig ist es, die Übergabe der Arbeit ins Rollen zu bringen. Wann, wie und an wen soll der Mitarbeiter seine Arbeit übergeben?
Beachte: Neuesten Medienberichten zufolge bricht jeder fünfte Rekrut die RS in den ersten Wochen ab. Dies kann auch deinen Mitarbeiter betreffen – und möglicherweise bedeuten, dass er unmittelbar nach seinem Weggang wieder im Unternehmen arbeitet – viel früher als geplant.