1. Denk wie deine Kundschaft – sie steht im Fokus
Beim sogenannten «User First Design» ist die Nutzerperspektive zentral. Es geht darum, die Webseite so einzurichten, dass sie genau dem Verhalten und den Bedürfnissen deiner Kundschaft entspricht. Versetze dich dazu in ihre Lage: Welche Inhalte sind für sie besonders nützlich? Wonach suchen die meisten? Du kannst auch jemanden aus deinem Bekanntenkreis fragen, deine Webseite zu benutzen. Frag die Person danach, wie einfach die Nutzung war, wo allenfalls Probleme auftraten oder was ihr besonders gefiel.
Wertvolle Informationen erhältst du zudem aus den Nutzungs-Statistiken deiner Website. Dort siehst du beispielsweise, ob User an einem bestimmten Punkt oft abspringen. Optimiere diese Seite und platziere wichtigen Inhalte grundsätzlich prominent. Mach es deiner Kundschaft einfach, deine Produkte und Dienstleistungen zu finden! Prüfe zudem alle Seiten immer am Desktop sowie auf dem Smartphone.
2. Trau dich, bunt zu sein!
Farbverläufe sind dieses Jahr gross im Kommen. Du kannst sie für Schriften verwenden, für das Navigationsmenü, auf Bilder überlagern oder du setzt sie ganz mutig als Webseiten-Hintergrund ein. Überleg dir gut, welche Farbkombi zu deinem Unternehmen passt, idealerweise arbeitest du für den Wiedererkennungseffekt mit deinen Firmenfarben (Corporate Design). Du kannst aber auch die psychologische Wirkung der Farben nutzen: Gelb gilt beispielsweise als optimistisch und heiter, Rot als leidenschaftlich, Orange vermittelt Vertrauen und Blau Zuverlässigkeit. Kein Wunder, benutzen Versicherungen und Finanzfirmen gerne Blau als Firmenfarbe!
3. Grösse zählt doch
Mach mit grossen Buchstaben auf dich und deine Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam. Individuelle Schriftarten erhöhen den Wiedererkennungswert deines Unternehmens und schaffen eine Markenidentität. Verwende die Typografie für Titel oder einzelne, alleinstehende Wörter, die du visuell hervorheben möchtest. Achte beim restlichen Text auf deiner Webseite darauf, eine gut lesbare, schnörkellose Schrift wie zu verwendenden. Ein Beispiel dafür wäre Arial.
4. Tu Gutes und sprich darüber
Themen wie Nachhaltigkeit, Klimawandel, Umweltschutz oder fairer Handel nehmen einen immer grösseren Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Viele Menschen beziehen daher bevorzugt dort ihre Produkte oder Dienstleistungen, wo ihre Werte geteilt werden. Zeige auf deiner Website also prominent, mit Logos, Zertifikaten, Initiativen oder Berichten, dass du deine soziale Verantwortung ernst nimmst!
5. Wechsle auf die dunkle Seite
Immer mehr Menschen benutzen ihr Display im Dunkelmodus. Dieser schont die Augen, vor allem abends oder bei schwachem Licht. Leider leuchten uns viele Webseiten trotzdem noch in grellem Weiss entgegen. Lass doch deine Besucherinnen und Besucher selbst entscheiden, wie sie deine Webseite sehen! Wirf dazu einen Blick in deine Webseiten-Statistik. Wenn du siehst, dass du vor allem abends viele Besuche hast, lohnt sich eine Anpassung. Das bedeutet zwar etwas Aufwand, dafür hast du eine zufriedenere Kundschaft, die gerne und länger auf deiner Seite verweilt.
Noch mehr Tipps, um online neue Kundschaft zu gewinnen, findest du hier.