Warum die Post die Mehrheit von KLARA übernimmt.

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12.10.2020 18:03:27

KLARA baut die Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Post aus. Mit einer Beteiligung von 50,1 Prozent übernimmt die Post die Mehrheit am Luzerner Unternehmen für digitale Dienstleistungen.

Am 9. Oktober 2020 war der Deal unter Dach und Fach: Die Schweizerische Post übernimmt die Aktienmehrheit von KLARA. In einer Medienmitteilung der Post heisst es: «Die Post ist überzeugt von der Zusammenarbeit mit dem Luzerner Unternehmen für digitale Dienstleistungen und will die Synergien beider Partner mit einem Joint-Venture nutzen.»

Die Post investiert in neue digitale Kommunikationsservices

«In der Wachstumsstrategie der ‹Post von morgen› ist die Kooperation mit der KLARA Business AG ein weiterer Schritt. Wir erleichtern damit den Unternehmen und den Menschen in der Schweiz Schritt für Schritt den Alltag auch in der digitalen Welt», sagt Roberto Cirillo, Konzernleiter der Post.

Administrative Abläufe erleichtern

Die Post will die kleineren und mittleren Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützen und dadurch die Volkswirtschaft der Schweiz weiter stärken. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Post und KLARA neue digitale Services anbieten. «Dank cloudbasierten Lösungen im Ökosystem sollen so administrative Abläufe erleichtert und der Informationsaustausch mit Behörden sowie Partnerfirmen vereinfacht werden», erklärt Peter Delfosse, Präsident des Verwaltungsrates bei KLARA.

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Langjährige Zusammenarbeit

Bereits seit 2019 sind einzelne Dienstleistungen der Schweizerischen Post in KLARA integriert. So können die User zum Beispiel mit dem Service «Print & Send» ihre Dokumente zum Ausdrucken, Verpacken und Versenden direkt an die Schweizerische Post übermitteln – und sich den Weg zum Postschalter sparen. Ausserdem können Kunden der PostFinance ihre Konti direkt mit der KLARA Buchhaltung abgleichen.

Wir freuen uns auf eine neue Ära!