Achtung, die Schnäppchenjäger sind los! So holst du am Black Friday und Cyber Monday noch mehr aus deinem Online-Shop.
KLARA Blog

Black Friday & Cyber Monday: So steigerst du deinen Onlineshop-Umsatz

21.10.2022
Lesezeit: 3 min

Für den Detailhandel gilt der Black Friday als Startschuss in die heisse Verkaufsphase. Seinen Ursprung hat er in den USA, wo er am Tag nach Thanksgiving stattfindet. Bilder von sich um Schnäppchen prügelnde US-Amerikaner drängen sich auf. Vielleicht deswegen, vor allem aber mit der Zunahme des Online-Handels wurde schliesslich der Cyber Monday eingeführt. 

Auch in der Schweiz haben sich die beiden Aktions-Tage inzwischen durchgesetzt und nahezu alle Läden und Online-Shop locken diesen 25. und 28. November mit attraktiven Angeboten. In den letzten Jahren verzeichnete an diesen umsatzstarken Tagen vor allem der E-Commerce Rekordergebnisse. Mit diesen Tipps, um deinen Online-Shop zu optimieren, bist du garantiert auf den Ansturm vorbereitet!

Lesezeit: 3 min

Online-Shop rechtzeitig vorbereiten

Wann ist rechtzeitig, fragst du? Gestern! Spass beiseite, wenn du dich noch nicht mit den Vorbereitungen für Black Friday befasst hast, ist es jetzt höchste Zeit. Wirf dazu als Erstes einen prüfenden Blick auf dein Inventar: Ist von allen Produkten genug an Lager? Wie schnell kannst du aufstocken, sollte der Ansturm grösser als erwartet sein? Tipp: Kalkuliere dabei das Retourenmanagement mit ein.

Überprüfe unbedingt deine Website. Ist sie einem stärkeren Besucheransturm gewachsen? Wie steht es um den Aufbau, finden Interessierte, was sie suchen? Sind die Produkte gut beschrieben? Nicht zu unterschätzen sind auch die Ladezeiten: Nur 100 Millisekunden kürzere Ladezeiten führen gemäss einer Studie von Amazon zu einem Prozent mehr Verkaufsabschlüsse!

Hier haben wir weitere Tipps, wie du deinen Online-Shop optimieren kannst.

Weniger ist mehr

Hast du schon einmal vom «Choice-Overload-Effekt» oder «Auswahlparadox» gehört? Es beschreibt das Phänomen, dass viele Kaufinteressierte bei zu viel Auswahlmöglichkeiten gar nichts kaufen. Mach es deiner Kundschaft so einfach wie möglich: Bewirb nur ein bis drei deiner Produkte oder biete sogenannte «Produkte-Bundles» an, also ein Paket mit mehreren Produkten. So machst du das Leben deiner Kundschaft leichter, hast selbst weniger Aufwand und du verkaufst mehr.

Lass dich inspirieren

Auf der Suche nach Ideen für Werbemassnahmen? Stöber doch mal durch die Online-Shops und Social Media deiner Konkurrenz. Was läuft bei denen so? Wie haben sie ihre Website gestaltet? Welche Aktionen bieten sie an? Wie bieten sie sie an? Natürlich sollst du ihre Ideen nicht einfach kopieren, sondern dich davon inspirieren lassen – und es vielleicht sogar besser machen.

Tipp: Schaffe bei deinen Anzeigen ein Gefühl der Dringlichkeit. Es soll klar sein, dass dieses Angebot nur eine begrenzte Zeit lang gültig ist – denn das führt zu mehr Kaufabschlüssen. Wenn du das auf besonders kreative Weise erreichen willst, kannst du dafür einen Timer einbauen, der klarmacht, dass die Zeit bald abläuft. Oder du zeigst, dass nur wenig Restbestand an Lager ist. Ein alter Trick, der immer noch funktioniert!

Schrei es in die Welt hinaus

Alle sollen es wissen: Du hast Angebote, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen darf! Platziere deine Black-Friday-Specials an prominenter Stelle auf deiner Website oder erstelle eine eigene Landingpage dafür. Schalte zudem Werbeanzeigen auf Google und investiere in bezahlte Werbung auf den Social Media.

Black Friday und Cyber Monday sind auch eine hervorragende Gelegenheit, deine bestehende Kundschaft anzusprechen. Vielleicht lässt du sie schon früher auf deine Aktionen zugreifen oder belohnst wiederkehrende Kundschaft mit exklusiven Treue-Angeboten. Ein fantastischer Kanal dafür ist der Newsletter und mit KLARA Online News schickst du deine Aktionen direkt auf das Smartphone deiner Kundinnen und Kunden.

Mehr Tipps für deine Online Präsenz findest du hier.

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Die Steuererklärung im ersten Geschäftsjahr

Entsprechend kannst du auch die Steuererklärung für die Dauer des langen Jahres erstellen. Somit musst du den Jahresabschluss samt Steuererklärung nur einmal erledigen, statt zweimal. Also beispielsweise für 17 Monate statt für 5 und 12 Monate. Eine Ausnahme bildet allerdings die Mehrwertsteuer, die sich immer am Kalenderjahr orientiert. Hier gibt es kein verkürztes oder verlängertes Jahr. Alles, was du über die Mehrwertsteuerpflicht wissen musst, haben wir für dich in diesem Beitrag zusammengefasst.

Bei der Einrichtung der Buchhaltung Folgendes beachten:

  • Die Löhne müssen trotzdem per Ende Jahr abgerechnet werden. Also, um beim vorherigen Beispiel zu bleiben, vom 1. August bis zum 31. Dezember des aktuellen Jahres.
  • Die Mehrwertsteuer wird anteilsmässig auf zwölf Monate abgerechnet. In unserem Beispiel handelt es sich also um fünf Monate. Der Umsatz muss in dieser Zeit auf 12 Monate hochgerechnet werden.
  • In der Steuererklärung unbedingt alles sauber deklarieren. Von wann bis wann dauerte das Geschäftsjahr? Per wann wirst du die zukünftigen Geschäftsjahre abschliessen?
  • Auch in der Jahres- sowie der Erfolgsrechnung alle Daten vom 1. August bis 31. Dezember des laufenden Jahres sauber erfassen.
  • Eine umfassende Checkliste für deine Steuererklärung findest du hier.

Tipp: Du möchtest deine buchhalterischen Kennzahlen zu Statistikzwecken verwenden? Achtung, die aus dem ersten Geschäftsjahr lassen sich nicht eins zu eins mit denen aus dem zweiten vergleichen, da die beiden Jahre unterschiedlich lang sind. Das heisst: Eine saubere Eingrenzung ist notwendig.

Deine Aufgaben nach der Kündigung

Nebst den rechtlichen Aufgaben, die du als Arbeitgeber hast, ist für dich ein Punkt zentral: Du musst unmittelbar nach der Kündigung sicherstellen, dass das spezifische Wissen nach dem Abgang des Mitarbeiters in deinem Unternehmen bleibt. 

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Checkliste: Aufgaben für Arbeitgeber

KLARA hat alle Aufgaben, die auf dich nach der Kündigung zukommen, kompakt und übersichtlich in einer Checkliste zusammengefasst.
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