Was du über die neue QR-Rechnung wissen musst

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10.06.2020 11:25:15

1. Stichtag 30. Juni 2020.

Bereits per Ende Juni werden die ersten QR-Rechnungen in deinen Briefkasten reinflattern. Zu erkennen ist die QR-Rechnung am sogenannten «Swiss QR Code». Dieser enthält sämtliche Informationen, die du für die Auslösung der Zahlung brauchst. Die gleichen Informationen bleiben aber weiterhin in Textform bestehen. Ähnlich wie der bisherige Einzahlungsschein besteht auch die QR-Rechnung aus einem Empfangsschein (Quittung) und dem Zahlteil.

Alle gängigen Online und Mobile Banking Systeme funktionieren ab dem 30. Juni 2020 einwandfrei mit der neuen Rechnung.

2. Übergangsphase bis 2022.

Wird der herkömmliche Einzahlungsschein auf einen Schlag aus unserem Alltag verschwinden? Nicht ganz. Die QR-Rechnung löst die heutigen Einzahlungsscheine schrittweise ab. Konsumenten und Unternehmen können sowohl die herkömmlichen Einzahlungsscheine als auch die QR-Rechnung für ihre Zahlungen verwenden. Doch in zwei Jahren ist definitiv Schluss mit dem Einzahlungsschein: Ab 2022 ist die QR-Rechnung allgegenwärtig.

3. Schnellerer Rechnungsprozess für Firmen.

Referenznummer abtippen, weil das Mobile Banking App den Einzahlungsschein nicht lesen kann? Das gehört bald der Vergangenheit an. Auch für Unternehmen wird deshalb der gesamte Rechnungsstellungsprozess schneller und kostengünstiger. Das hängt mit den strukturierten Zahlungsinformationen zusammen. Für dich als Firma heisst das: Weniger manueller Aufwand, eine sinkende Fehleranfälligkeit und ein vereinfachtes Debitorenmanagement. Zudem kannst du die QR-Rechnungen selbst erstellen und auf weissem, perforiertem Papier drucken.

4. KLARA ist bereit.

Als Nutzer der KLARA Buchhaltung kannst du ganz unbesorgt sein. KLARA wird die QR-Rechnungen problemlos einlesen und verarbeiten können. Die Generierung von QR-Rechnungen folgt in einem zweiten Schritt.

5. So sieht die QR-Rechnung aus.

Zu guter Letzt noch ein Ausblick auf die neue QR-Rechnung:

QR-Rechnung(Quelle: SIX Group)