KLARA Buchhaltung einrichten
Buchhaltung: Einrichten
Los geht’s!
Hinweis:
Solltest du einen der folgenden Schritte schon erledigt haben, überspringe ihn einfach.
Bitte halte folgende Informationen bereit:
- Mehrwertsteuerangaben
Wenn Du nicht absolut sicher bist, wie deine Firma die MWST abrechnet, kannst du bei deinem Treuhänder oder der Eidgenössischen Steuerverwaltung anfragen.
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Bankangaben
Vertrag, Kontoauszug oder Login-Daten fürs E-Banking. -
Angaben zur Dauer des Geschäftsjahrs und der Rechtsform
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Eröffnungsbilanz (ausser Neugründer)
-
Abschlussbilanz deines letzten Geschäftsjahres. (aus der bisherigen Buchhaltungssoftware oder vom Treuhänder.)
1. Geschäftsjahr.
Erfasse die Firmendaten für die Dauer des Geschäftsjahrs und die Rechtsform.
Benötigte Infos: Rechtsform, Start- und Enddatum deines Geschäftsjahres.
2. MWST-Angaben.
Mit den richtigen Angaben kannst du deine MWST-Abrechnungen auf Knopfdruck erstellen. Dafür muss KLARA wissen, welche Methode und Abrechnungsart für dein Unternehmen notwendig ist.
Benötigte Infos: MWST-Nummer, Abrechnungsmethode (effektiv oder Saldosteuersatz), Abrechnungsart (vereinnahmt oder vereinbart), Saldosteuersätze (falls vorhanden).
Gut zu wissen.
Je nach Abrechnungsart bist du verpflichtet, deine MWST für jedes Quartal oder Semester bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung einzureichen. Falls dir diese Angaben nicht bekannt sind, kannst du sie beim Treuhänder oder der Eidgenössischen Steuerverwaltung anfragen. Bitte beachte: Falls deine MWST-Angaben vor den ersten Buchungen nicht korrekt erfasst sind, musst du nachträglich alle bestehenden Buchungen einzeln anpassen.
3. Eröffnungsbilanz.
Eine Eröffnungsbilanz ist dann zu erfassen, wenn deine Firma schon länger als ein Jahr besteht. Die Schlussbilanz des letzten abgeschlossenen Geschäftsjahrs ist dann die Eröffnungsbilanz für das neue Geschäftsjahr. Später kannst du in KLARA in jedem Geschäftsjahr Subkonten individuell anlegen (unter «Buchhaltung einrichten»).
Benötigte Infos: Schlussbilanz des Vorjahres (falls nicht im 1. Geschäftsjahr), Auszug offene Forderungen des letzten Geschäftsjahres (Debitoren – inkl. vollständige Namen und Adressen von jedem Kunden), Auszug offene Verbindlichkeiten des letzten Geschäftsjahres (Kreditoren – inkl. vollständige Namen und Adressen von jedem Lieferanten), Kontendetails für Transitorische Aktiven & Passive.
Gut zu wissen.
1. Du kannst mit der Buchhaltung vom neuen Geschäftsjahr bereits anfangen und erst später deine Eröffnungsbilanz übertragen. Dies solltest du jedoch spätestens vor dem ersten Jahresabschluss erledigen.2. Bei einigen Bilanzkonten hast du die Möglichkeit spezifische Unterkonten zu führen.
Weitere Infos zum Erfassen der Eröffnungsbilanz findest du hier.
4. Bankdaten.
Wenn du dein Bankkonto in KLARA erfasst hast, kannst du die Bankbewegungen mit deinen Kunden- und Lieferantenrechnungen abgleichen und alle Transaktionen verbuchen.
Weitere Infos zum Einrichten der Bankanbindung findest du hier.
Benötigte Infos: IBAN-Nummer
Gut zu wissen
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, Konti in KLARA zu verwenden.
1. Bankkonto für Lohnzahlungen: Verwendest du KLARA Lohn, werden die Löhne direkt über dieses Konto bezahlt.2. Bankkonto für Forderungen: Verwendest du die KLARA Auftragsverwaltung, wird dieses Konto auf deiner Rechnung und Einzahlungsscheinen aufgedruckt.
3. Bankkonto für Verbindlichkeiten: Verwendest du die KLARA Buchhaltung, wird dieses Konto als Default-Vorschlag bei der Verbuchung von Belegen vorgeschlagen.
Buchhaltung: Arbeiten
Hinweis:
Sollte einer der Schritte für dich nicht relevant sein, überspringe ihn einfach.
1. Rechnungen hochladen.
Lade die myKLARA App im AppStore oder auf Google Play herunter. So kannst du deine Rechnungen direkt mit deinem Mobiltelefon einscannen und in KLARA hochladen.
Gut zu wissen.
Du kannst deine Rechnungen in KLARA auch direkt am Computer hochladen. Nach dem Hochladen analysiert KLARA automatisch Beträge, Mehrwertsteuer, Konten und andere Informationen.
2. Rechnung verbuchen.
KLARA führt dich durch den Buchungsprozess. Du musst nur die jeweils zutreffende Option auswählen. Wie das im Detail funktioniert, siehst du in diesem Video:
Gut zu wissen.
Dank dem gesetzes- und steuerkonform hinterlegten Kontenrahmen erfolgen die Buchungen im Hintergrund – und du bekommst davon nichts mit.
3. Zahlungen freigeben.
Gib die noch offenen Rechnungen zur Zahlung frei. Dadurch wird die Zahlungsdatei generiert.
Gut zu wissen.
1. Wenn du dein Bankkonto an KLARA angebunden hast, kannst du die Zahlungsdatei direkt ins E-Banking übermitteln.2. Wenn du die automatische Bankanbindung nicht nutzt, kannst du die Zahlungsdatei manuell ins E-Banking hochladen.
3. In beiden Fällen gibst du die Zahlungen in deinem E-Banking nur noch frei.
4. Buchhaltung strukturieren.
Verwende Tags um deine Buchhaltung nach deinen Wünschen zu strukturieren. Gib einen oder mehrere Begriffe ein, um später deine Buchungen im Detail auswerten zu können. Bitte beachte: Der erste Begriff wird in deiner Erfolgsrechnung aufgeführt.
Gut zu wissen.
KLARA hat die Buchhaltung für dich radikal vereinfacht. Um Kontenpläne musst du dich nicht kümmern: KLARA einrichten und einfach loslegen!
In unseren FAQs findest du weitere Informationen über die Bearbeitung des Kontenplans für Ertrag und Aufwand.
5. Bankabgleich.
Lade die Transaktionsdatei «Camt.053d» deiner Bank in KLARA hoch. Selektiere die relevanten Zahlungseingänge, damit sie mit deinen Buchungen abgeglichen werden. Schau dir die Vorschläge der Abgleich-Transaktionen an. Wenn alles stimmt: Akzeptiere die von KLARA vorgeschlagenen Buchungen oder entscheide wie die Banktransaktion verbucht werden soll. Auch dazu gibt es ein Erklärvideo:
Gut zu wissen.
Ist dein Bankkonto an KLARA angebunden, wird es jede Nacht mit deinem KLARA Konto synchronisiert. Schaue im Widget Store nach, mit welchen Banken du KLARA synchronisieren kannst.
Benötigst du Unterstützung?
Unser KLARA Coach ist gerne für dich da! Als Profi auf seinem Fachgebiet hilft und unterstützt er dich. Sei es bei der Einrichtung, sonstigen Fragen oder Unklarheiten!