«Ich mag es nicht, verschiedene Applikationen zu nutzen.»
Karin Schenk und ihre Partnerin Denise sind leidenschaftliche Geschäftsführerinnen des ersten veganen Delikatessenladens in Zürich Wiedikon. Was sie dazu bewogen hat, vegane Produkte zu verkaufen und sich selbstständig zu machen, verrät Karin im Interview. Erfahre ausserdem, wie KLARA ihren turbulenten Geschäftsalltag erleichtert.
Liebe Karin, du hast diesen März mit deiner Partnerin Denise das Quartierlädeli «DEVI DELI göttlich vegan» in Zürich eröffnet. Warum ist die vegane Ernährung für euch so wichtig?
Alles fing vor etwa vier Jahren mit einer Fastenkur an. Da haben wir gemerkt: Alleine wegen unserer Gesundheit sollten wir kein tierisches Protein essen. Wir waren vorher schon vegetarisch unterwegs. Nachdem wir aber gemerkt haben, dass es uns mit der veganen Ernährung gesundheitlich besser ging, stiegen wir von einem Tag auf den anderen um. Daneben haben uns ein paar Filme die ganzen Zusammenhänge aufgezeigt, bezüglich Klimawandel, Regenwald, Futteranbaufläche für die Tiere, das Halten von Tieren bis zu deren Schlachtung. Das ganze Desaster eben!
Wie habt ihr euch entschieden, ein Unternehmen zu gründen, das auf dem veganen Lebensstil aufbaut?
Schon seit 2014 hatten wir die Idee, selbstständig etwas auf die Beine zu stellen. Der Auslöser dafür war unser Besuch in Stockholm. Im Szeneviertel auf Södermalm entdeckten wir das «Nytorget Urban Deli»: Ein populäres Restaurant mit Bar und Feinkostladen. Wir waren total fasziniert von der Fülle der Produkte und der lebendigen Atmosphäre. Dann hat es bei uns sofort «Klick» gemacht: Ein eigenes Deli musste her! Vor ungefähr einem Jahr entschieden wir uns dann dazu, einen veganen Deli zu eröffnen, um uns von der Masse abzuheben.
Euer Laden mit veganen Lebensmitteln ist mitten im Zürcher Kreis 3. Denkst du, dass euer Konzept auch in ländlichen Gebieten der Schweiz funktionieren könnte?
Ich denke, das wäre wohl eher schwierig. Man braucht eine Kundschaft, die den Wert von veganen Lebensmitteln erkennt und bereit ist, Geld dafür auszugeben. Das Bewusstsein für vegane Produkte ist ausserhalb der Grossstädte in der Regel noch weniger verankert. In Zürich wird man allerdings an manchen Orten schon komisch angeschaut, wenn man keinen veganen Latte Macchiato bestellt. Die Leute in der Stadt sind interessiert und kommen deshalb eher in den Laden. Veganismus wird aber langsam aber sicher landesweit mehr zum Thema. Schon deshalb, weil nun auch die Grossverteiler aufrüsten mit veganen Produkten.
Als Unternehmerin kämpfst du wahrscheinlich mit viel Papierkram. Welche Büroarbeit ist deiner Meinung nach die lästigste?
Ich arbeite nebenberuflich noch bei der Stadtverwaltung als Leiterin HR-Controlling und mein Job dort ist sehr kopf- bzw. bürolastig. «Soll und Haben» sind für mich keine Fremdwörter. Trotzdem hatte ich etwas Panik, bei der Buchhaltung etwas falsch zu machen. Da unterstützt mich zum Glück KLARA. Kinderleicht kann man die Sachen abbuchen, die richtigen Konti werden gleich vorgeschlagen. Hat man die erste Buchung durch, gratuliert KLARA. Das ist so richtig motivierend und nicht so trocken wie andere Systeme. Es gibt also nichts, was ich wirklich lästig finde. Sogar Excel-Tabellen machen mir Spass.
«Hat man die erste Buchung durch, gratuliert KLARA. Das ist so richtig motivierend und nicht so trocken wie andere Systeme.»
Ist KLARA also fast zu einfach für dich?
Ich habe mal den Wunsch geäussert, dass die jeweiligen Kontonummern eingeblendet werden – aus Gewohnheit. Das Team von KLARA sagte mir dann, dass sich die Nutzer keinen Kopf zerbrechen dürfen über Kontonummern und Kontorahmen. Das läuft im Hintergrund alles automatisch.
Ihr seid von Anfang an fleissige Nutzerinnen der KLARA Kasse. Wie habt ihr euch dazu entschieden, auf dieses Kassensystem zu setzen?
Ich habe alles genau evaluiert und verschiedene Kassensysteme miteinander verglichen. Die Wahl fiel auf KLARA, weil es ein Schweizer Produkt ist und der Support aus der Nähe kommt. Die Idee, dass ich fast alles über mein Tablet abwickeln kann, finde ich toll. Ich mag es nicht, verschiedene Applikationen zu nutzen. Bei KLARA läuft alles zentral an einem Ort und die Verkäufe werden gleich automatisch durchgebucht. Quittungen und Rechnungen scanne ich mit dem Handy. Ich möchte also ein System, das alles von A bis Z erledigt. Für unser kleines Geschäft KLARA deshalb eine Riesenerleichterung. Jetzt warte ich noch auf die Lagerverwaltung.
Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen euch viel Erfolg für die Zukunft und weiterhin viel Spass mit KLARA.
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