Geschäftsinformationen sind Vertrauenssache. Wie schützt man also Daten am besten? KLARA gibt Auskunft.
KLARA Blog

Bodyguards für deine Daten

21.07.2022
Lesezeit: 3 min

«Wir legen grossen Wert darauf, dass die Daten unserer Kundinnen und Kunden sicher gespeichert sind. Ebenso wissen wir jederzeit, wer darauf Zugriff hat», sagt Daniel Gauch, Chief Technology Officer von KLARA. So werden etwa die Personendaten ausschliesslich in der Schweiz gespeichert.

Als Mindeststandard, etwa für die Speicherung von Support- oder Marketing-Daten, kommt für KLARA nur der EU-Standard in Frage. Die auf mehrere Länder verteilte Speicherung, wie sie bei vielen Webdienstleistungen üblich ist, sei keine Option, sagt Anis Sebai, Information Security Officer bei KLARA. «Unsere Kundinnen und Kunden sollen jederzeit entscheiden können, was mit ihren Daten geschieht. Das heisst, dass nur sie die Datenhoheit besitzen. Dieses Prinzip ist für uns zentral.» Deshalb ist die Software von KLARA so aufgebaut, dass so wenige Personen wie möglich Zugriff auf die Daten haben.

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Wenn eine Kundin zum Beispiel einen Darlehensvertrag hochlädt, wird dieses Dokument speziell verschlüsselt. Nur sie selbst kann es betrachten, nicht aber die Mitarbeitenden von KLARA oder von externen Dienstleistern. «Einzig im Zug eines Strafverfahrens würden wir das Dokument entschlüsseln – und noch dann ist es ein sehr aufwendiger Prozess mit vielen Hürden», erklärt Sebai.

Bei KLARA ist Datensicherheit selbstverständlich

Information Security Officer Anis Sebai (links) und Chief Technology Officer Daniel Gauch (rechts) bei KLARA Kundin L'Alterlier 19 in Luzern: «Wir legen grossen Wert darauf, dass die Daten unserer Kundinnen und Kunden sicher gespeichert sind.» 

Transparent und solide

Wenn die Userinnen und User von KLARA weitere Dienstleistungen wie etwa den Abgleich zwischen Buchhaltung und Bankkonto nutzen, kommen Dritte ins Spiel. Denn eine Bank benötigt natürlich bestimmte Angaben, um eine Buchung zu verifizieren. «Hier verfahren wir nach dem Motto: So wenig wie möglich, so viel wie nötig», sagt Anis Sebai. Geht es beispielsweise um ein Darlehen, werden der Bank nur die notwendigen Daten übermittelt, niemals aber die Originaldokumente wie etwa der Darlehensvertrag. Eine weitere Besonderheit sind die klaren Hinweise: Erst wenn die Kundinnen und Kunden von KLARA der Datenweitergabe zustimmen, fliessen ihre Angaben an die Partner weiter.

«Natürlich klären wir auch ab, welche Daten die KLARA-Partner benötigen, wie sie diese bearbeiten und wer die Daten überhaupt einsehen kann. Erst wenn diese Antworten befriedigend ausfallen, kommt eine Firma überhaupt als Partner in Frage.», sagt Daniel Gauch. Zusammen mit dem «Opt in»-Prinzip, also der ausdrücklichen Zustimmung zur Datenweitergabe an diese Partner, erreiche man so ein hohes Sicherheitsniveau.

Zertifizierte Qualität

Die langen und konsequenten Anstrengungen für die Datensicherheit wurden nun belohnt: Seit kurzem ist KLARA gemäss der Norm ISO 27001 zertifiziert und gehört damit zu einem kleinen Kreis von Schweizer Unternehmen. Denn die Norm stellt sehr hohe Ansprüche an die Umsetzung, Gewährleistung und kontinuierliche Verbesserung der Datensicherheit. «Es reicht nicht, wenn wir alles einwandfrei tun – wir müssen auch jedes Jahr noch besser werden und damit ein noch höheres Sicherheitsniveau erreichen», erläutert Gauch. Die Einhaltung der ISO-Norm wird mit jährlichen Audits (Überprüfungen) sichergestellt.

In einem Umfeld, das immer mehr von Cyber-Angriffen auch auf kleine und mittlere Unternehmen geprägt wird, können die Kundinnen und Kunden von KLARA also darauf vertrauen, dass ihre Geschäfts- und Kundendaten nach dem besten Stand der Technik geschützt werden. Denn sicher ist sicher. 

 

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Hier erfährst du, wie du deine persönlichen Daten im Internet schützt und hier, wie du deine Kundendaten schützt.

Bei KLARA ist digitale Privatsphäre selbstverständlich. 

Egal ob Buchhaltung, deine eigene Webseite oder CRM - KLARA legt Wert auf Datenschutz und Sicherheit.

3 Formuliere klare Ziele

Das Beantworten der Fragen in Schritt 1 und 2 sollte offenlegen, welche Bereiche oder Prozesse du in deinem Unternehmen verbessern oder erweitern möchtest. Denke an administrative Prozesse, wie etwa die Buchhaltung oder das Personalmanagement genauso wie Logistik, die Kundenkommunikation oder den Verkauf. Jedes Unternehmen ist anders aufgestellt. Je nach Branche, Grösse und Digitalisierungsgrad sind die Ziele daher sehr unterschiedlich.

Mögliche Ziele können sein, mehr Zeit fürs Kerngeschäft zu haben und darum die Buchhaltung effizienter zu gestalten oder mit einer CRM-Software einen besseren Kundenservice zu bieten, damit bestehende Kunden wiederkehren und neue dazukommen. Wichtig ist hier, dass du genau formulierst, wie du was bis wann erreichen möchtest.

4 Finde die passende Technologie

Technologische Lösungen sind nur dann sinnvoll, wenn sie für dich und deine Kundschaft einen Mehrwert darstellen. Für den Detailhandel ist beispielsweise eine News-App besonders wertvoll, um die Kundschaft über Aktionen oder spezielle Angebote zu informieren. Im Coiffeur-Geschäft wiederum spart eine Online-Terminbuchung viel Zeit und erlaubt den Kunden, ihren Termin jederzeit zu buchen. Auch die Betriebsgrösse ist ausschlaggebend. Ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden profitiert beispielsweise bedeutend mehr von einer digitalen Lohnbuchhaltung als eines mit nur 5 Angestellten.

5 Plane die Umsetzung

Nun weisst du, mit welchen digitalen Lösungen du dein Unternehmen voranbringen möchtest. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf deinen Betrieb, den Arbeitsalltag und die Kunden? Triff die notwendigen Massnahmen, damit alles reibungslos verläuft. Dazu gehören allenfalls auch Schulungen für deine Mitarbeitenden. Kläre die anfallenden Kosten und wie du sie finanzierst.

Vergiss nicht, deine Digitalisierung ist damit nicht abgeschlossen. Sie passt sich laufend an dein Unternehmen, die sich ändernden Marktanforderungen sowie Kundenbedürfnisse an. Bleib am Ball — zum Beispiel, indem du den KLARA Blog liest!

Sicher ist sicher!

Da die Krankenkasse nur für Nichtberufsunfälle aufkommt, bist du gesetzlich dazu verpflichtet, eine Versicherung gegen Berufsunfälle für deine Hilfskraft abzuschliessen – selbst, wenn sie nur wenige Stunden bei dir arbeitet. Kümmert sich deine Haushaltshilfe jedoch mehr als acht Stunden pro Woche um deinen Haushalt, gilt es zusätzlich eine Nichtberufsunfallsversicherung für sie abzuschliessen.

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KLARA Tipp:

Was es bei den Sozialversicherungen für deine Angestellten zu beachten gibt, wie viel Lohn für Tätigkeiten im Haushalt angemessen ist, Informationen rund ums Thema Haushaltshilfe einstellen, findest du im nachfolgend downloadbaren Merkblatt.
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